Rund um Düren

Am Sonntag ging es für den Kometen Björn Stell mit rund 200 anderen C-Fahrern auf die 100Km Strecke „Rund um Düren“. Für den Autor war es die Premiere auf diesem anspruchsvollen und selektiven Kurs.
War es in Düren selber zum Start noch sehr frisch so wurde es spätestens nach Ende der Neutralisation jedem Rennfahrer warm, da nicht nur die Sonne raus kam sondern auch schon von Start weg ein sehr hohes Tempo angeschlagen wurde.

Schon am ersten Berg zog sich das Feld in die Länge und es musste schon hart gearbeitet werden, um den Anschluss an die Spitzengruppe wieder herzustellen.

Dann kam die entscheidende Herausforderung mit einer schnellen Abfahrt, einer Spitzkehre im Tal und dem folgenden steilen Anstieg nach Rollersbroich. Hier zerfiel das Fahrerfeld in viele kleine Gruppen und einzelne Fahrer.
Mit einem Kraftakt konnten wir den Anschluss an die Gruppe vor uns wieder herstellen. Leider hatte diese Aufholjagd bei starkem Wind so viele Körner gekostet, dass ich später diese Gruppe nicht mehr halten konnte.
Nach einigen Kilometern mit einem Fahrer vom Team ME fuhr eine rund 10 Mann starke Gruppe von hinten auf uns auf, an die wir uns hängten.

So ging es in dieser Gruppe in zügigem Tempo in die zweite Runde durch die Eifel, wo wieder der Anstieg nach Rollersbroich auf uns wartete. Auch beim zweiten Mal wird dieser Anstieg nicht leichter ;-/

Über Zerkall und dem folgenden, langen Anstieg nach Kleinhau ging es dann in hohem Tempo zurück Richtung Düren. Irgendwann war der Akku dann komplett leer, so dass ich die letzten Kilometer alleine unter die Räder nahm ;-(
Gewonnen hat (nach Ansage) der junge Fahrer Tim Gebauer vom RSV Bochum im Sprint einer vierköpfigen Spitzengruppe. Chapeau!


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