Rennberichte zu Mülheim an der Ruhr, Dinslaken und Karlsruhe

Ein 4. Platz von Sebastian Klaus, einige Prämien und 2 Stürze waren die Ausbeute der Kometen an diesem Wochenende.Am Samstag gingen Sebastian Klaus und Björn Stell in Mülheim an der Ruhr beim „Preis der Hypovereinsbank Essen“ an den Start. Das Rennen wurde als Kriterium ausgetragen und es waren 60km über einen anspruchsvollen Achterbahnkurs zu absolvieren.
Sebastian konnte sich zur Mitte des Rennens mit einem weiteren Fahrer vom Feld absetzen und dabei Wertungspunkte und verschiedene Geldprämien gewinnen. Im Verlauf des Rennens wurden Sebastian und sein Fluchtbegleiter vom Feld wieder gestellt.
Im hektischen Finale bekam Sebastian in aussichtreicher Position fahrend eine Welle und kam mit weiteren Fahrern zu Fall. Außer diversen „Reibekuchen“ und Prellungen ist auch noch einiger Materialverlust (Gabel und Helm) zu beklagen.
Von dieser Stelle gute Besserung und Glückwunsch zum 4. Platz.

Der Sonntag lud mit herbstlichen Temperaturen und Regenschauern eigentlich nicht wirklich zum Rennen fahren ein. Aber die Kometen Lars Czympiel, Dennis Jaekel und Björn Stell trotzten dem schlechten Wetter und fuhren beim B/C-Rennen „ Preis der Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe“.
Auf dem 1,7km langen Kurs waren 45 Runden zu absolvieren, was 72km entspricht. Wie gewohnt hielt sich Lars von Anfang an sehr weit vorne im Feld auf und ging bei den ersten Attacken mit.
Umso ungewöhnlicher, dass in diesem Bereich des Feldes ein Sturz passiert. Nachdem das Tempo gerade etwas herausgenommen wurde, kamen sich hier mehrere Fahrer in die Quere und auch Lars erwischtes es. Er trug eine beträchtliche Beule am Kopf, diverse Prellungen, Schürfwunden und eine leichte Gehirnerschütterung davon. Auch hier die besten Genesungswünsche.
Im Verlauf des Rennens wurde immer mehr Fahrern der knackige Anstieg zum Ziel zum Verhängnis und das Feld dünnte merklich aus. Dennis und Björn hielten sich in ordentlicher Position, konnten im Finale aber nicht mehr zusetzen und somit nicht unter die ersten 20 fahren.

Timm Rüger machte sich auf, um am Sonntag bei „Rund um die Draisschule“ in Karlsruhe ein Kriterium zu fahren. Zumindest wettertechnisch war dies die bessere Alternative. Allerdings waren die Erwartungen auf der gewöhnungsbedürftigen Holperstrecke in Kombination mit wenig Schlaf und einigen Kaltgetränken in der Nacht zuvor nicht allzu hoch.
Da sich schon relativ früh eine vierköpfige Gruppe abgesetzt hatte, die alle restlichen Punktewertungen unter sich ausmachte, ging es Feld erst mal nur um verschiedene Prämien. Hier konnte Timm sich erfolgreich zeigen. Kurz vor Ende des Rennens gelang vier weiteren Fahrern sich vom Hauptfeld abzusetzen. Im Sprint des Hauptfeldes wurde Timm 2. was aber nicht reichte um ins Ergebnis zu kommen.


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