Endlich einmal die Aussicht auf ordentliches Wetter und eine landschaftlich herrliche und sehr anspruchsvolle Runde, zogen wir aus, um einen schönen Pfingstmontag zu erleben.Pünktlich zum Start um 9.00 Uhr fanden sich wie schon bei den letzten Touren jede Menge Kometen ein. Also fuhr ich mit Gabi alleine los. Wir hatten uns trotz des bergigen Profils die 75 km Runde vorgenommen. Drei, vier Kurven nach dem Start ging es dann auch gleich los.
Lange aber gleichmäßige Steigungen, die sich recht gut fahren ließen. Godesberg, Pech, Adendorf und Lüftelberg hießen die Durchfahrten. So entstand dann schnell der Eindruck, bis zur Kontrolle 1 nur bergauf gefahren zu sein. In einer kleinen Gruppe von ca. 8 Fahrern rollte es sich jedoch nahezu problemlos und machte die Steigungen etwas angenehmer.
Nach einer kurzen Rast mit kleiner Stärkung rollten wir bei leichtem Gegenwind über Miel, Rheinbach nach ???? Ja !! Totenfeld……hoch…hooch………hoooooooch !!! Dieses Ding scheint nie zu enden. Wie lange können 4 km sein!! Also dann, Piddelgang drauf und los. Kompliment an Gabi. Wie ein Uhrwerk. Sogar noch einige aufgerollt. Toll gemacht. Der Lohn, Kontrolle 2.
Hier gab’s dann doch noch ein Stelldichein von Kometen, Manni Hahn traf von der 116km Runde ein. Er war schon um 7.30 Uhr gestartet und fuhr erst seine zweite RTF in diesem Jahr. Wenige Minuten danach rollte dann Willi Moritz mit zwei Arbeitskollegen heran. Sie waren ebenfalls die 75er gefahren, hatten sich jedoch am Start verspätet. So fuhren wir gemeinsam Richtung Ziel. Lange, schöne Abfahrten über Hilberath, Meckenheim und Berkum (mit noch einer nennenswerten Steigung) hinunter nach Mehlem.
Im Ziel wieder vereint gönnten wir uns nach alter Sitte einen kleinen Umtrunk, fachsimpelten ein wenig und genossen den Tag. Bis nächste Woche, dann in Rodenkirchen.